Gesellschaftswissenschaften


Profilierungskurs Geografie

Inhalte:

Mobilität und Verkehr (1. Hj.):

-Mobilität in ihrem räumlichen Bezug

-Verkehrsaufkommen und Verkehrsleistung

-Konkurrenz der Verkehrsträger unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten

-Verkehr und Stadtklima

 

Schwerpunkt sind Auswirkungen von (politischen) Entscheidungen auf die Umwelt; der BER kann thematisiert werden.

Landschaftsräume im Wandel (2.Hj.):

Globale Ebene:

-borealer Nadelwald

-subtropische Hartlaubwälder

-Steppen

Regionale Ebene:

-Nordsee-/Ostseeraum

-Alpen

-Aralsee

-Kalifornisches Längstal

Lokale Ebene

-Müritz

-Oderbruch

-Spreewald

Schwerpunkt sind naturgeografische Prozesse, ohne die Eingriffe des Menschen zu vernachlässigen.

Der Kollege wählt die Raumbeispiele aus.

Methoden:

In beiden Halbjahren werden Materialien verschiedenster Art ausgewertet; die gewonnenen Erkenntnisse werden in Zusammenhänge eingeordnet, gewertet und ggf. problematisiert.

Zielgruppe:

Alle Schüler*innen, die an den Vorgängen, Prozessen und Veränderungen interessiert sind.

 

Profilierungskurs Geschichte

Inhalte:

 Inhalte im Profilierungskurs Geschichte werden von dem unterrichtenden Lehrer festgelegt. Dabei werden auch die Interessen der Teilnehmer des Kurses berücksichtigt.

Dabei kann es sich sowohl um Längsschnitte (z.B. jüdisches Leben in Europa vom Mittelalter bis in die Neuzeit, Rechte der Frauen in Politik und Alltag, Entdeckungen und Eroberungen...) als auch um enger eingrenzbare Themen (z.B. Nationalsozialismus, der Ost-West-Konflikt, die Kreuzzüge…) handeln.

Methoden:

Die Profilkursteilnehmer*innen sollen die Fähigkeit erwerben, sich inhaltlich und methodisch mit Geschichte auseinanderzusetzen. Es finden u.a. Gruppenarbeiten statt, deren Ergebnisse präsentiert werden. Dabei steht die Textarbeit und der korrekte Umgang mit Quellen im Mittelpunkt, aber auch andere Medien können genutzt werden, um einen Erkenntnisgewinn zu erzielen. Dabei sollte immer berücksichtigt werden, dass Geschichte von verschiedenen Standpunkten aus geschrieben und betrachtet werden kann.

Zielgruppe:

Der Profilierungskurs ist an alle Schüler*innen gerichtet, die sich für Geschichte interessieren und eventuell Geschichte als Leistungskurs in der gymnasialen Oberstufe belegen wollen. 

 

Profilierungskurs Politische Wissenschaften (PW)

Inhalte:

Die Inhalte des Profilierungskurses werden unter Berücksichtigung der Schülerinteressen von der jeweiligen Lehrkraft festgelegt.

Mögliche Themen:

  • Recht und Gerechtigkeit (Sozialstaat und Rechtsstaat in der aktuellen Diskussion)
  • Internationale Konflikte und Konfliktlösungen (z.B.Nahost-Konflikt)
  • Migration und Integration (Probleme, Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen in Deutschland)
  • Wirtschaft
  • Aktuelle politische Themen

Methoden:

Die Schüler*innen sollen die Fähigkeit erwerben, sich inhaltlich mit kontroversen politischen Problemen auseinander zu setzen. Hierfür werden verschiedene Arbeitstechniken von der Einzelarbeit über Partnerarbeit bis zur Gruppenarbeit angewandt. Am Ende einer thematischen Reihe steht in der Regel eine Diskussionsrunde in Form einer Pro-Contra Debatte, einer Talkshow oder einer Plenarsitzung.

Zielgruppe:

Schüler und Schülerinnen mit:

  • Interesse an aktuellen politischen Fragstellungen
  • der Bereitschaft zu lesen
  • der Bereitschaft, sich selbstständig in Zeitungen oder im Internet zu informieren
  • dem Bestreben, sich mit ihrer Gegenwart auseinander zu setzen
  • Interesse an gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt

 

Profilierungskurs Philosophie

Inhalte:

Im Profilkurs Philosophie soll die Basis für ein methodisch geleitetes Philosophieren gelegt werden. Wir wollen uns fragen, was es heißt, zu philosophieren, wie der Mensch zu einer logischen Weltanschauung gelangt(e) und nicht zuletzt geht es um das wichtigste Werkzeug des Philosophen: die Logik unseres Denkens.

Für die Erarbeitung der Methoden stehen verschiedene thematische Schwerpunkte, wie z.B. die Frage nach dem gerechten Krieg oder auch Ästhetik, zur Auswahl. Die konkreten Inhalte werden dabei von der jeweils unterrichtenden Lehrperson in Abstimmung mit den Teilnehmenden im Profilierungskurs festgelegt.

Methoden:

Die Teilnehmer*innen des Profilkurses sollen in die Lage versetzt werden, inhaltlich und methodisch philosophisch zu arbeiten. So gilt es aus verschiedenen Beobachtungen des Alltags, aus Texten, Bildern oder Filmen heraus philosophisch relevante Probleme zu beschreiben.

Dabei sollen auch zugrundeliegende Begriffe und Normen (auch aus verschiedenen kulturellen Kontexten) einbezogen werden. Neben der Textarbeit, die uns natürlich begleiten wird, ist auch die Auseinandersetzung im Diskurs ein wesentlicher Aspekt, wobei hier vor allem das logische Argumentieren und Anwenden von Schlüssen geübt werden soll.

Zielgruppe:

Der Profilierungskurs ist an alle Schüler*innen gerichtet, die sich für Philosophie interessieren und die Welt hinterfragen wollen, und allen empfohlen, die Philosophie eventuell als Leistungskurs in der gymnasialen Oberstufe wählen wollen.